Veranstaltungen

Wandertipp Christian Heugl

Wege zum Nachdenken

Der Anifer Bildstockweg führt zu vielen Kulturdenkmälern im gesamten Gemeindegebiet.

Anif. Im Gemeindegebiet von Anif befinden sich auffallend viele Marterl, Bildstöcke und Kapellen. Ein engagiertes Team aus Anif hat sich auf den Weg gemacht und ist den vielen kleinen Kulturdenkmälern auf den Grund gegangen. 

Herausgekommen ist nicht nur ein wertvolles Nachschlagewerk zum vertiefenden Lesen (erhältlich um 8.-€ im Gästeservice), sondern auch gleich ein besinnlicher Themenweg. Der Anifer Bildstockweg erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 14 Kilometer von der Keltenallee im Norden, bis zur Königseeache im Süden. In welcher Reihenfolge der Spaziergang erfolgt ist Geschmacksache, auch die Einbeziehung der Buslinien 35, 175, 170 oder 25 eröffnet interessante Möglichkeiten. Meine eineinhalbstündige Lieblingsrunde führt von Anif zur Keltenallee und über Hellbrunn retour. Der Ausgangspunkt dazu ist das Gemeindeamt im Ortszentrum. 

An der Feuerwehr vorbei mündet der Weg nach links in die Dr.-Franz-Burda-Straße ein, folgt dieser 800 Meter bis zu einer Abzweigung nach rechts und trifft 1,2 Kilometer später auf die Keltenallee. Unter den mächtig ausladenden Eichen geht es rechter Hand 200 Meter zu einer weiteren Abzweigung:  links befindet sich die Montfortkapelle, wobei die grandiose Ensemblewirkung mit den umgebenden Linden nach einem Sturmereignis schwer gelitten hat, nach rechts führt ein unmarkierter Feldweg an einem Stadel vorbei zur Zellerkapelle. Das Bildnis zeigt den Hl. Georg, wie er vor dem Untersberg mutig den Drachen niederringt. Am Ende des Kapellenweges wird die Hellbrunnerstraße schräg nach links gequert um dann in den Guglweg einzumünden. An dessen Ende versteckt sich das unscheinbare, steinerne Sühnekreuz, das  auch als „Mordstein“ bezeichnet wird und damit an eine Freveltat vor 300 Jahren erinnert. Der Bildstockweg zweigt nach rechts ab, quert wieder die Hellbrunnerstraße und peilt die Pfarrkirche Anif an. Der Turm ist spätromanisch, die beeindruckenden Werke von Jakob Adlhart (1898-1985) an der Fassade und im Kircheninneren spannen den Bogen in die Moderne. Rechts abzweigend an den Porträtbüsten der Künstlerin Anna Chromy (1940 – 2021) vorbei, schließt sich die Runde kurz nach dem Husarenwirt.              

 

Details & Fakten

Bildstockweg Anif

Bus & Bahn: ab Salzburg Hbf (Südtiroler Platz) mit Bus 25 bis Anif Friesacher.

PKW: A 10, Abfahrt Salzburg Süd. Auf Alpenstraße ( B 150) 1,5 km in das Ortszentrum Anif.

Ges. Dauer: 1 ½ Std., 5,3 Km

Karte: f&b 391, ÖK 3210

Charakter: T 1 (leicht). Feste Schuhe.

Info: www.aniferbildstockweg.at

 

Bildtext – Foto 1: Herr von Karajan blickt zur Pfarrkirche in Anif.

Foto 2: Die im Jahr 1993 errichtete Zeller Kapelle mit dem Gaisberg im Hintergrund.

Foto 3:  Die im Jahr 1993 errichtete Zeller Kapelle mit dem Untersberg im Hintergrund.

(Foto Christian Heugl)

Wanderung am 26.10.2018

Heuer fand die traditionelle Bildstockwegwanderung am Staatsfeiertag bei strahlendem Sonnenschein, herrlichem Herbstwetter und guter Stimmung wieder statt. Es kamen Gäste aus der Stadt und Umland, alle freuten sich über den kulturellen Weg, über die Natur und die gemeinsame Wanderung mit Momenten des Innehaltens.

Durch Niederalm und Neu-Anif führten Dr. Astrid Aufschnaiter und Siegfried Siller sen., durch Anif die Initiatorin Ingeborg Gföllner-Koss.
Auch unser Pfarrer Peter Röck und Sup.Ind.i.R. Anton Pestalozza waren gerne mit dabei. Die Fotos machte wieder unsere Teresa Kwasny.
Zum Abschluss kehrte die Gruppe beim Husarenwirt für ein Mittagessen ein, dann gab es Kaffee und Kuchen im Cafe Anif, es war somit ein gemütlicher und wunderbarer Ausklang!

Radiobeitrag

Beitrag auf Radio Maria vom 6. Juli 2018

Wanderung am 21. Dezember 2017

Am 21. Dezember 2017 wanderten im Zuge der vorweihnachtlichen Feier, Bedienstete des Kommando Luftstreitkräfte, unter der Leitung von Vizeleutnant Wilfried Pfister, den Bildstockweg in Anif.

Zum Abschluss wurde unter Militärdekan Mag. P. Dietmar Gopp (OCist) eine Andacht in der Kirche von Anif gefeiert.

Vizeleutnant Wilfried Pfister, Militärpfarradjunkt, Dekanatspfarre II/West & Militärpfarre beim Kommando Luftstreitkräfte

Wanderung am 13. Dezember 2017

Am 13. Dezember 2017 wanderten im Zuge der vorweihnachtlichen Feier, Bedienstete des Militärkommando Salzburg unter der Leitung von Vizeleutnant Bernhard Machatschek, den Bildstockweg in Anif.
Zum Abschluss wurde unter Militärkurat Richard Weyringer eine Andacht in der Kirche von Anif gefeiert.

Vizeleutnant Wilfried Pfister, Militärpfarradjunkt, Dekanatspfarre II/West & Militärpfarre beim Kommando Luftstreitkräfte

Wanderung am 26.10.2017

Bei strahlendem Sonnenschein inmitten traumhafter Natur mit immer wieder neuem Blickwinkel vom Untersbergpanorama bis zur Salzburger Festung und über die gelb strahlenden herbstlichen Felder – so erlebten heuer wieder Anifer, Neuanifer, Niederalmer und Gäste aus Salzburg, Seekirchen und Thalgau unseren Anifer Bildstockweg. Es waren zwei Wandergruppen, geführt von Ingeborg Gföllner-Koss und Sigfried Siller sen., dabei erfuhr man Historisches, Kulturelles und erlebte Besinnliches, auch Humorvolles.

Ein Andachtsweg mit kulturellem Background

Am Ostermontag 2017 begab sich eine Gruppe der Niederalmer Kirche auf den Emmausweg, den Anifer Bildstockweg in Niederalm.

Wanderung am 11.12.2016

Am 11.12.2016 besuchte eine tapfere Gruppe trotz Regen, Kälte und Wind die Marienstatuen entlang des Bildstockweges in Anif. Bibeltexte, Lieder und besinnliche Gedanken luden zum Innehalten während der Adventszeit an. Am Schluss konnten sich alle bei der Familie Egger am Zaunerhof bei Keksen, Punsch und Musik aufwärmen.

Wanderung am 26.10.2016

Ostermontag 28.3.2016 - Emmaus Pilgerwanderung Pfarre Rif

Wanderung am 26.10.2015

Wanderung am 07.10.2015

Vorstellung der Broschüre und Eröffnung des Anifer Bildstockweges

Besuch des Erzbischofs

Bericht in den „Flachgauer Nachrichten“ vom September 2018

Bericht in der Kronenzeitung vom 24.9.2015

Bericht im Rupertusblatt vom 27.9.2015

Bericht in den Flachgauer Nachrichten vom 24.9.2015

Bericht im Salzburger Fenster vom Oktober 2015